SÄUERUNG DES ORGANISMUS

SÄUERUNG DES ORGANISMUS

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In letzter Zeit erfreut sich das Thema Übersäuerung des Körpers großer Beliebtheit. In den Medien ist oft zu hören, was unseren Körper übersäuert und wie stark sich das auf unsere Gesundheit auswirkt, vor allem bei Krankheiten wie der Borreliose. Brauchen wir wirklich zusätzliche Unterstützung für unseren Körper, um ein optimales Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechtzuerhalten?

 

WAS IST DAS SÄURE-BASIS-GLEICHGEWICHT?

"Das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers ist ein Zustand, in dem ein bestimmtes Verhältnis von Kationen und Anionen in Körperflüssigkeiten aufrechterhalten wird, wodurch deren angemessener pH-Wert und der richtige Ablauf von Ernährungsprozessen bedingt werden."

In Lösungen mit einem pH < 7 ist die Konzentration an Wasserstoffionen höher als die der Hydroxylionen und solche Lösungen sind sauer, während in Lösungen mit einem pH > 7 die Konzentration an Hydroxidionen höher ist, so dass solche Lösungen alkalisch sind. pH = 7 ist eine neutrale Reaktion.

 

Welchen pH-Wert hat unser Organismus?

Beginnen wir damit, dass unser Körper je nach Standort einen unterschiedlichen pH-Wert hat. Von basisch in Bauchspeicheldrüsenflüssigkeit über neutrales Blut bis hin zu stark saurem Magensaft. Im Volksmund werden all diese Werte jedoch auf den „pH-Wert unseres Körpers“ reduziert, was konkret den pH-Wert des Blutes meint und im Bereich von 7,35-7,45 liegt.

 

WIE SIEHT EINE ERNÄHRUNG AUS, DIE UNSEREN PH-WERT UNTERSTÜTZT?

Säurebildende Produkte:
- Fleisch
- Käse
- Fisch
- Eier
- Getreideprodukte

Alkalische Produkte:
- Gemüse
- Frucht


Bei der „entsäuernden“ Ernährung sollte unser Körper basische Produkte zu sich nehmen und säurebildende Produkte meiden.

Fangen wir damit an, dass wir den Blut-pH-Wert bereits im Bereich von 0,01 bis 0,02 Einheiten durch die Ernährung beeinflussen können! Ja, der pH-Wert des Urins kann sich je nach unserer Ernährung um 1,0 bis 1,2 Einheiten ändern, aber Urin hat eine sehr große Änderungsgrenze. Je nach Zyklustag bzw. Hygiene kann es sauer (ca. PH = 5) oder basisch (ca. PH = 8) sein. In diesem Fall ist die diätbedingte Veränderung um 1 Einheit nicht mehr so ​​spektakulär.

 

Die Ernährung bei Borreliose ist sehr wichtig. Sowohl während einer Antibiotikatherapie als auch bei der Anwendung von Kräutern, z.B. dem Buhner-Protokoll kümmern wir uns um die richtige metabolische Unterstützung. Es lohnt sich, einige Prinzipien der Diät „Entsäuerung des Körpers“ zu befolgen und den regelmäßigen Verzehr von Gemüse und Obst in unseren Speiseplan aufzunehmen. Vergessen wir jedoch nicht die an Omega-3-Fettsäuren reichen Fisch- oder Vollkorngetreideprodukte, die sich durch eine große Menge an Ballaststoffen auszeichnen.

 

Die Kombination der Kräuter des Buhner-Protokolls mit einer ausgewogenen Ernährung, körperlicher Aktivität und Stressabbau ist ein Rezept zur wirksamen Bekämpfung der Symptome der Borreliose und ihrer Co-Infektionen.

 

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