Die Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) ist eine im südlichen Afrika beheimatete Pflanze, die traditionell von indigenen Völkern zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen wie Fieber, Schmerzen und Verdauungsproblemen eingesetzt wird. Als Wirkstoffe der Teufelskralle gelten Iridoidglykoside, die entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften haben.

Teufelskralle wird häufig als natürliches Heilmittel gegen Erkrankungen wie Arthritis, Rückenschmerzen und Muskelschmerzen eingesetzt. Es wird auch gegen Verdauungsprobleme wie Magengeschwüre und Appetitlosigkeit vermarktet.

Einige Studien deuten darauf hin, dass Teufelskralle Schmerzen und Entzündungen bei Menschen mit Arthrose und anderen Erkrankungen des Bewegungsapparats wirksam lindern kann.

Zur Linderung von Gelenkbeschwerden empfiehlt Buhner die Teufelskralle.

Bei bestimmungsgemäßer Anwendung gilt die Teufelskralle im Allgemeinen als sicher, kann jedoch bei manchen Menschen Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall und Magenbeschwerden hervorrufen. Es kann auch zu Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern kommen und sollte nicht von Personen mit Magengeschwüren oder Gallensteinen in der Vorgeschichte eingenommen werden, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren.

Teufelskralle kann mit bestimmten Medikamenten interagieren. Es kann die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten wie Warfarin verstärken und das Blutungsrisiko erhöhen. Es kann auch zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen, die in der Leber verstoffwechselt werden, wie zum Beispiel Statine und nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs), indem es die Fähigkeit der Leber beeinträchtigt, diese Medikamente abzubauen, was möglicherweise zu höheren Medikamentenkonzentrationen im Körper und einem erhöhten Risiko führt von Nebenwirkungen.

Teufelskralle kann auch mit Medikamenten gegen Diabetes interagieren, da sie den Blutzuckerspiegel senken und das Risiko einer Hypoglykämie erhöhen kann. Darüber hinaus kann die Teufelskralle mit Medikamenten gegen Bluthochdruck und Herzerkrankungen interagieren und sollte nicht von Personen mit Magengeschwüren oder Gallensteinen in der Vorgeschichte eingenommen werden, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren.

Es gibt einige Kontraindikationen für die Verwendung von Teufelskrallenpräparaten. Teufelskralle sollte nicht von Menschen mit Magengeschwüren oder Gallensteinen in der Vorgeschichte verwendet werden, da sie diese Beschwerden verschlimmern kann.

Auch schwangere und stillende Frauen sollten auf Teufelskrallenpräparate verzichten, da keine ausreichenden Informationen über deren Sicherheit in diesen Bevölkerungsgruppen vorliegen.

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